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Pressemitteilung

ÖDP Berlin fordert mehr Nichtraucherschutz und Prävention des Alkoholmissbrauchs

Landesparteitag verabschiedet Änderungen am Landespolitischen Programm für Berlin

Weinglas und Aschenbecher mit Zigarre auf einem Tisch

"Im Koalitionsvertrag der neuen Berliner Landesregierung findet sich zum Thema Alkoholmissbrauch gar nichts, der Nichtraucherschutz wird mit einem lapidaren Satz abgetan. Das ist zu wenig!", erklärt Dr. Andrea Brieger, Landesvorsitzende der ÖDP Berlin.

Berlin als Hauptstadt sollte Vorbild sein in Sachen Nichtraucherschutz und Suchtprävention jeglicher Art. Die ÖDP Berlin hat hierzu in ihrem Landespolitischen Programm, das am 22. April auf dem Landesparteitag aktualisiert wurde, drei konkrete Forderungen aufgestellt:

  1. Abschaffung der Privilegien für Shishabars. Die strengeren Regeln für Rauchergaststätten im Berliner Nichtraucherschutzgesetz sollten auch für das Konsumieren von Shishas gelten. Der Schutz vor Passivrauchen darf nicht auf bestimmte Arten von Tabak beschränkt sein.
  2. Werbung für alkoholische Getränke ist konsequent aus dem öffentlichen Raum und den Medien zu verbannen, ähnlich wie dies für Tabakerzeugnisse durchgesetzt wurde.
  3. Tabakerzeugnisse und alkoholische Produkte sind grundsätzlich aus dem Kassenbereich von Lebensmittelgeschäften zu entfernen.

Das aktuelle landespolitische Programm finden Sie hier.


Foto: StockSnap@pixabay

Pressekontakt:
Dr. Andrea Brieger, Landesvorsitzende
infooedp-berlin.de

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