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Pressemitteilung

ÖDP unterstützt Anwohner-Initiative Preussenpark: Klima sichern und Stadtgrün bewahren

Satire ist ja schön und gut, wenn man darüber lachen kann. Aber was sich im Preußenpark abspielt, das ist Realsatire, die wir von der ÖDP wirklich nicht mehr lustig finden. Es reicht!

Dguendel, CC BY 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/4.0>, via Wikimedia Commons

Dguendel, CC BY 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/4.0>, via Wikimedia Commons

„Wir fordern seit langem eine Abkehr vom Wachstumswahn – dem Grundübel aller ökologischen Verwerfungen - und hier ganz konkret, dass das Grün im Preußenpark uneingeschränkt erhalten bleibt“, sagt Lars C. Arnold, Spitzenkandidat der Berliner ÖDP zur Bundestagswahl sowie Direktkandidat zum Abgeordnetenhaus für Charlottenburg-Wilmersdorf.

Eine Versiegelung von Teilflächen der großen Wiese, nur um hier den jahrelang geduldeten Thai-Streetfood-Markt in bürokratisch geordnete Bahnen zu lenken, setzt das völlig falsche Signal!

Auch hier zeigen die Grünen ihr wahres Gesicht. Unter dem Motto „lieber schlecht als gar nicht regieren“, verraten sie auch im Preußenpark ihre ökologischen Ideale. Verantwortlich für den Umbauwahnsinn ist Oliver Schruoffenegger (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt.

„Dass die Grünen Kernthemen der Umweltbewegung verraten, ist nicht neu. Auch bei der völlig unnötigen, überteuerten und naturzerstörenden Umgestaltung des Olivaer Platzes konnte Herr Schrouffenegger nicht gerade glänzen. Die öffentlichen Anhörungen zur Charta 2040 für die City-West sowie zum Thema Preußenpark sehen wir als reine Alibi-Events,“, kritisiert Lars C. Arnold.

„Baustadtrat Schrouffenegger hat nicht die Interessen der Anwohner, sondern die der Investoren im Blick. Das hat man schon bei der Umgestaltung des Olivaer Platzes gesehen. Hauptsache die Mikrolage der zahlreichen Luxus-Neubauten wird aufgewertet.“ kritisiert Lars C. Arnold. Im Gegensatz zu anderen Parteien nimmt die ÖDP keine Firmenspenden an. Das bedeutet, dass unsere Abgeordneten und Amtsinhaber wirklich absolut frei sind in ihren Entscheidungen – ohne von einer Industrie- oder etwa der Berliner Immobilien-Lobby gesteuert zu sein. Unsere deutschlandweit inzwischen mehr als 500 kommunalen Mandatsträger und Amtsinhaber belegen eindeutig, dass Bürgerinnen und Bürger diese Unabhängigkeit bei anderen Parteien vermissen.

„Wir von der ÖDP fordern den Erhalt des Preußenparks als Bürgerpark und Heimat zahlreicher Arten. Die ÖDP steht für eine unversiegelte grüne Stadtgestaltung mit Sträuchern, Gräsern, Wäldchen und Liegewiesen für Menschen, die Ruhe und Entspannung suchen“, stellt Lars C. Arnold klar. „Deshalb werden wir nicht tatenlos zusehen, wie hier der Preußenpark weiter zerstört wird. Wir als ÖDP haben gute Konzepte und stehen - anders als die Grünen – für eine wirklich glaubwürdige Ökologie-Politik!“

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